Marceline
Un femme. Un siècle
mit Annouk Aimé, August Diehl, Joris Ivens, Simone Veill,
J.-P. Sergent, Judith Perrignon, Huan Phuong, Jean Biagiaui
FR / NL / CH / 2019 / 78'
Buch & Regie: Cordelia Dvorák
Kamera: Georgie Lazarevski
Schnitt: Laurence Miller, Frederike Anders
Produktion: Elda productions Paris, in association mit Paloma Films
Ein Film über das Filmemachen, ein Film über das Überleben durch das Filmemachen, ein Film über eine außergewöhnliche Liebe und Film-Partnerschaft und ein Film über eine unbestechliche Zeugin des 20. Jahrhunderts.
„Une vieille dame intranquille“ - eine unruhige, alte Dame – wurde Marceline Loridan-Ivens in Frankreich genannt. Und sie war stolz auf ihren Ruf. Bis zu ihrem 90. Lebensjahr war sie radikal, kompromisslos und unangepasst. Der Film erzählt ihr bewegtes Leben als radikale Chronistin, politische Filmemacherin, Jean Rouch-Darstellerin, Auschwitz-Überlebende und Wegbegleiterin des Dokumentarfilm-Pioniers Joris Ivens.
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Weltpremiere IDFA Amsterdam / Cinéma Vérité Teheran / Big Sky International Documentary Filmfestival / Sarasota Film Festival / FICG Festival Internacional de Cine Guadalajára / Through Women’s Eyes Film Festival San Francisco / Thessaloniki Documentary Filmfestival / It's All True Filmfestival, Sao Paolo / Hotdocs Toronto / DOK.fest München / CINECINECA Wien / MIC de Género, Méxiko / RIDM Canada / Manaki Brothers Cinematógraphers Filmfestival / Chania Filmfestival / Internationales Film- und Videofestival Kassel / UK Jewish Filmfestival / Jewish Fim Festival New York / EPOS Artfilmfestival TelAvif / Europäisches Filmfestival Hanoi / SoleLuna Festival
John Berger
Or The Art of Looking
mit John Christie, Mike Dibb, Simon McBurney, Selcuk Demirel
Jean Mohr, John, Katya und Yves Berger
GB / FR / D / 2017 / 56'
Buch & Regie: Cordelia Dvorák
Kamera: Piotr Rosolovski
Schnitt: Alfredo Castro, Gesa Marten
Produktion: Majade Berlin, zusammen mit Paloma Films
Im Garten seines Pariser Domizils spricht John Berger mit seiner Tochter, der Filmkritikerin Katya Berger
über seine Begeisterung für Motorräder und Rembrandt, Caravaggio und Rebellion. Seinem deutschen Übersetzer Hans Jürgen Balmes erläutert er gelassen seine Vision der eigenen Sterblichkeit. Von seinem Sohn Yves Berger, einem Maler, erfahren wir, warum Berger seine Karriere als Fernsehstar bei der BBC aufgegeben und über Jahrzehnte in einem 80-Seelendorf in den französischen Alpen gelebt hat. Bergers außergewöhnliches Interesse am Dialog hat über die Jahrzehnte zu künstlerischen Tandems mit den verschiedensten Weggefährten geführt, mit denen er „seine Augen geteilt“und gemeinsam nachgedacht, geschrieben und veröffentlich hat. So u.a. mit dem britischen Regisseur und Schauspieler Simon McBurney, mit dem Schweizer Fotografen Jean Mohr, mit dem türkischen Cartoonisten-Freund Selçuk Demirel u.v. m. - sie alle lassen uns teilhaben an dem Vergnügen, durch John Bergers Linse zu blicken.
Weltpremiere Volksbühne Berlin & International Literaturfestival Berlin / DoKfest München / Thessaloniki International Filmfestival / FICC Festival Internacional de Cine Guadelajara / FIFA International Filmfestival for the Arts Montreal / Animation & Contemporary Art FF Olomouc / Documentarist IDF Istanbul / New Zealand IFF / Festival Étonnants Voyageurs St. Malo / Cinéma Vérité IDF Teheran
BAILAR PARA VIVIR
Buch & Regie: Cordelia Dvorák
Kamera: Arturo de la Rosa
Ton: Gaby Mendoza
Schnitt: Sylvia Seuboth-Radtke
Musik: Erando González
Produktion: Fechner Media
Coproduktion: Paloma films
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Sieben Lebensgeschichten, Tanzgeschichten, musikalische Geschichten aus Mexiko City.
Vom Morgengrauen bis in die Abenddämmerung folgt der Film den musikalischen Venen einer Stadt und ihren Tänzern. Auf den Spuren des Schusters Don Valentino erfahren wir die Geschichten seiner Kunden und begleiten diese durch ihren Tag: die blinden Straßen-Musiker Hector und Florentino, den tanzenden Pater Don Miguel, den singenden Transvestiten Andrés, die lebenslustige Maestra Emma, den Straßenkehrer Xavier, das Tanzpaar Nancy und Paco und den Taxifahrer Don Pedro. Sie alle verbindet die Überzeugung, dass es sicht mit einem Danzón, Mambo, Salsa oder Tango leichter überleben lässt in einer Megalopolis wie Mexiko Stadt.
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FR / MEX / D / 90' / Docufiction
BEST DOCUMENTARY: BOGOCINE Intl. Filmfestival Bogotá
Weltpremiere Filmoteca de la UNAM, Mexico City / DoKfest München / FICC Festival Internacional de Cine Guadelajára /
Mostra de Cine Sao Paolo u.a.
Quijote's Kamera
Zehn Briefe vom Jenseits des Licht
Idee, Buch & Regie: Cordelia Dvorák
Kamera: Georgi Lazarevski / Brand Ferro
Produktion: Paloma Films
D / FR / G / SL / 88'
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Ein Film-Essay über Sehen und Wahrnehmung, erzählt
aus der Perspektive eines blinden
Philosophen und Fotografen.
Dieser führt uns, die vermeintlich
Sehenden, an den Ursprung aller Bilder
jenseits von Licht und Dunkelheit,
zurück zu unserer eigenen Imagination.
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Visiones desde La Memoria Femenina
25 Frauen, 3 Länder, 10 Fragen
Video-Installation / MEX / CHIL / COL / D / 2011 / 88'
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Idee, Konzeption und Regie: Cordelia Dvorák
Mitarbeit: Hedda Kage / Theater- und Mediengesellschaft Lateinamerika
Kamera: Xochitl Arellano, Fernando Restrepo, Lucas da Silva , Carlos Puccio, Simone Zimmermann
Grafikdesign und Visual effects: Carlos Jacinto, Cuitlahuac Oropeza
Produktion: Companía Miranda & Theater- und Mediengesellschaft Lateinamerika
in Coproduktion mit der Bundeszentrale für politische Bildung, GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst,
HAU Hebbel am Ufer und dem Goethe Institut
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Zweihundert Jahre Unabhängigkeit der „Neuen Welt“ vom alten Kontinent.
Das ehemals so Utopiebeladene „América“ der spanischen Eroberer feiert sich und seine langwierige Geburt in die Moderne: historischer Moment der Reflexion und Standort-bestimmung eines ganzen Kontinents zwischen Rio Grande und Patagonien.
Fünfundzwanzig Frauen der Bicentenario-Länder Mexiko, Kolumbien und Chile äußern sich zu ihrer Lesart von Unabhängigkeit, Widerstand und Erinnerung im Kontext ihrer künstlerischen Arbeiten und in ihrer Auseinandersetzung mit der Aufarbeitung von Diktatur und Gewalt in ihren Ländern.
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Mit Rosario Ibarra, Graciela Iturbide, Maria del Carmen de Lara, Marta Lamas
Patricia Mercado, Ofelia Medina, Elena Poniatovska und Lorena Wolffer (Mexiko)
Michelle Bachelet, Carmen Castillo, Trinidad González, Natividad Llanquileo, Kena Lorenzini, Sonia Montecino, Lotty Rosenfeld, Marcia Scantlebury und Camila Vallejo (Chile)
Heidi Abderhalden, Patricia Ariza, Ana Teresa Bernal, Alejandra Borrero, María Jimena Duzán, Clemencia Echeverri, Beatriz González, Laura Restrepo und Marta Rodríguez (Kolumbien)
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FICG Festival Internacional de Cine Guadelajára
Galerie für Aktuelle Kunst GAK Bremen
Museo de la Memoria Santiago de Chile
HAU Hebbel am Ufer Berlin
Mann muss nur überleben
Der Komponist Berthold Goldschmidt
ein Film von Cordelia Dvorák und Roland Zag
BEST DOCUMENTARY bei 'Prague d'Or'
MENTION ESPECIAL bei 'Classique en images'
Als der letzte Überlebende der als entartet stigmatisierten
jüdischen Künstler-Generation Deutschlands blickt der Komponist
Berthold Goldschmidt zurück auf ein Jahrhundert Musik-
und Zeitgeschichte. Zusammen mit Kollegen wie Paul Hindemith,
Kurt Weill und Wolfgang Korngold wurde auch seine Karriere mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten brutal unterbrochen.
Erst am Ende seines Lebens findet er, aus dem Londoner Exil,
mit seiner Musik das lang ersehnte internationale Echo.
Der Film begleitet den 90-jährigen Komponisten in seinem letzten
Lebens-Jahr zu Konzerten, Platten-Aufnahmen und Opern-Premieren
in London, Berlin und Salzburg; und sucht nach dem Geheimnis seines künstlerischen Überlebens in Zeichen von Krieg, Diktatur und erzwungenem Verstummen.
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Buch und Regie:
Cordelia Dvorák und Roland Zag
Kamera: Friedl Klütsch
MEDIAS RES / NDR / arte / 1996